Auch im Jahre 2018 nutzen noch immer viele Privat- und Firmenkunden das gute alte Windows 7 Betriebssystem. Doch aufgepasst: Microsoft wird schon bald den Produktsupport, für das im Jahre 2009 erschienene System, einstellen daher wird es langsam Zeit umzusteigen.
Was passiert wenn der Support eingestellt wird?
Im Grunde erstmal gar nichts, jedoch wird das Windows 7 Betriebssystem dann keinerlei Sicherheitsupdates mehr vom Hersteller erhalten. Der weitere Betrieb wird dann von Tag zu Tag unsicherer, eine Nutzung in Unternehmen ist somit ausgeschlossen. Aber auch Privatanwender sollten aufgrund der potentiellen Sicherheitslücken (Onlinebanking / Onlineshopping), zeitnah auf ein aktuelleres System umsteigen.
Wann endet der Supportzeitraum?
Das Ende des Supportzeitraums ist aktuell auf den 14. Januar 2020 datiert, in der Vergangenheit wurden solche Termine allerdings teilweise seitens Microsoft noch verlängert, prominentestes Beispiel ist dabei Windows XP. Nach diesem Datum wird es dann keinerlei Updates mehr für Windows 7 geben.
Der Supportzeitraum für reine Funktionsupdates, ist dagegen schon vor einiger Zeit abgelaufen. Bis zum 13. Januar 2015 hat Microsoft für Windows 7 auch Erweiterungen mittels Updates ausgeliefert, seitdem konzentriert sich der Konzern auf die neueren Betriebssysteme.
Umsteigen, welche Alternativen gibt es?
Zum einen gibt es Windows 8, der direkte Nachfolger von Windows 7. Dieses System wird von Microsoft allerdings nicht wesentlich länger unterstützt und ist bei den meisten Nutzern dazu noch recht unbeliebt, daher raten wir von einer Nutzung ab.
Wer der Windows-Welt treu bleiben möchte, sollte daher zu Windows 10 greifen: Dort gibt es noch mindestens bis Ende 2026 Sicherheitsupdates und wird zudem noch recht positiv von den einzelnen Nutzern aufgenommen.
Für Wagemutige bleibt alternativ auch der Umstieg auf Betriebssysteme wie Linux oder macOS. Hier muss allerdings auf altbekannte Software meistens verzichtet werden, da viele bekannte Programme ausschließlich für Windows entwickelt wurden.